Ich wünsche uns Allen eine besinnliche Weihnachtszeit. In dieser können wir alle darüber nachdenken, ob wir bereit sind die Welt als eins zu sehen, ohne Spaltung. Ja, das bedarf einiger Veränderungen in unserem Leben. Vorurteile abzubauen oder von anderen aufgestachelt gegen jemand anderen sich zu erheben. Vor langer Zeit gab es jemanden, der es uns vorgelebt hat. Sowie es auch in anderen Religionen immer wieder Menschen gegeben hat, die das vorurteilsfreie Zusammenleben nicht nur gepredigt haben, sondern auch gelebt haben. Schaffen wir das auch? Zumindest in Ansätzen?
Vieles macht uns das nicht unbedingt einfacher. Tumbes Stakkato gegen irgendwelche Vereine oder Parteien lässt niemanden unberührt. Den Einen geht es ziemlich auf die Nerven und die anderen brüllen voller Enthusiasmus dieselbe Leier. Oder wenn wir mitbekommen, dass Menschen sich in Autos setzen um andere zu überfahren, ist es fast unmöglich in Ruhe zu bleiben.
All dies sind Dinge im Außen, die uns fast dazu zwingen darüber nachzudenken, wie weit meine Toleranz geht. Um es ganz klar zu sagen: nur weil beispielsweise ein Mann aus Saudi-Arabien mordet sind nicht alle Menschen aus Saudi-Arabien Mörder. Auch deutsche Menschen morden.
Doch die Ursache zu finden für das ganze Spektakel da draußen ist nicht einfach und möglicherweise auch nicht unsere Sache. Doch die Zeit, in der Besinnlichkeit, Familie und vor allem: Liebe eine so große Rolle spielt, darf jeder in seinem ganz privaten Umfeld die Toleranz, den Zusammenhalt und die Liebe an den Tag legen, so dass das Umfeld all dies spürt, aufnimmt und weitergeben kann.
Wenn wir alle wieder Botschafter dieser Tugenden werden, hat es für andere Dinge keinen Platz mehr. Und wenn nicht jetzt, wann dann damit anfangen?
Ich wünsche uns Allen, dass wir das Außen aushalten, weil wir unser Innen gestärkt haben. Die Liebe in uns, lässt nichts als Liebe an uns heran.
Also: seid in Liebe, seid die Liebe, die diese Welt braucht. Lebt es vor, damit es nachgemacht werden kann.
Und lasst euch von nichts und niemanden davon abbringen.
Da draußen gibt es viele Angebote es anders zu machen …

In tiefer Liebe
Jürgen