Wer mit Perlmutt arbeitet, kann auf mannigfaltige Weise auf den Fluss des Lebens hingewiesen werden. Im Außen können dies undichte Rohre, auslaufende Maschinen, umkippende Gläser mit Getränken, Überschwemmungen sein; überall kommen Flüssigkeiten ins Fließen. Je schneller der Wink von „oben“ verstanden wird als Hinweis, sich wieder in den göttlichen Fluss zu begeben und die Kontrolle über das Leben loszulassen, desto weniger solcher Hinweise sind nötig.

Das Körperliche betreffend berichten insbesondere Frauen, dass in den ersten Tagen, in denen sie den perlmuttfarbenen Kristall hatten, ihr Urin in winzigen Mengen spontan floss, ohne dass sie etwas dagegen hätten tun können. Sie hatten keine Kontrolle darüber, ihr Körper machte, was er wollte.

Gerade bei Frauen ist eine enorme Anspannung im Bereich der Meisterschaft, im ersten und zweiten Chakra vorhanden, weil sie diese aufgrund der schlechten Erfah- rungen unterdrücken. Da der klare Kristall die Vorstufe zu Perlmutt ist, können die Texte über Klar diesbezüglich große Aufschlüsse geben: Loslassen der Vergangenheit, Vergebung der Mutter und bedingungslose Liebe zu sich, zur Weiblichkeit, zur Mutter, zur Göttin und zum ganzen Leben sind maßgebliche Themen.

Perlmutt entspannt dermaßen, dass alle Tore aufgehen, und dazu gehört auch der Harnleiter. Es kann sich anfühlen wie nach einer Geburt, als wären die Muskeln des Gewebes überdehnt und müssten erst wieder trainiert werden, doch nach ein paar Tagen ist alles wieder im Lot.

Auch was die Monatsblutung der Frauen betrifft, dürfen diese lernen, die Kontrolle abzugeben. Ihr Körper gliedert sich wieder in den natürlichen Ablauf des Lebens ein und kommt mit ihm in Einklang. Die Monatsblutung kann sich daher so ver- schieben, dass sie wieder mit dem Mond, der auch das Fließen der Meere bestimmt, in Harmonie fließt.

Es gibt einige perlmuttfarbene Menschen, die ihr liebes langes Leben lang nicht auf die Signale ihres Körpers gehört haben. Sie bekamen zwar z. B. immer den Impuls, auf die Toilette zu gehen, um Wasser zu lassen, doch oft genug schoben sie diesen Gang teilweise stundenlang hinaus. Dazu mussten sie den Beckenbereich mehr als nötig anspannen, und diese Verspannung kann sich im Laufe der Zeit über die Blase bis hoch zu den Nieren gezogen haben. Wenn diese Spannungen über Perlmutt gelöst werden, können manchmal auch Schmerzen in der Nierengegend auftauchen, die jedoch bald wieder vorüber sind.